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  KVJS Newsletter Behinderung und Arbeit
 
Guten Tag,

herzlich willkommen beim KVJS Newsletter
Behinderung und Arbeit. 

Der Softwarehersteller SAP hat als erstes DAX-Unternehmen
einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention
erstellt und diesen zwischenzeitlich weiterentwickelt.

Welche Maßnahmen in sechs Handlungsfeldern dabei in den
fortgeschriebenen Aktionsplan 2.0 aufgenommen wurden,
lesen Sie in diesem Newsletter.

In einer kleinen Nachschau blicken wir auf eine erfolgreiche
REHAB 2017 zurück.

In einer Vorschau informieren wir Sie über verschiedene
Veranstaltungen im Herbst dieses Jahres, insbesondere
über eine zusätzliche Fortbildungsveranstaltung des
KVJS-Integrationsamtes, bei der es noch freie Plätze gibt.

  
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und noch eine schöne Sommerzeit.

Freundliche Grüße

Karl-Friedrich Ernst
Leiter des KVJS-Integrationsamtes   

Neue Publikationen

Landesausgabe Baden-Württemberg der ZB - Zeitschrift: Behinderte Menschen im Beruf, Ausgabe 2/2017

      

    
 Schwerpunktthema:

 "Sport ist mein Ding"
 Einziger blinder Fitnesstrainer Deutschlands

 

 

Landesausgabe Baden-Württemberg der ZB - Zeitschrift: Behinderte Menschen im Beruf, Ausgabe 1/2017

 

 

 Schwerpunktthema:

 Mundpropaganda
 Sozialunternehmen bekocht Schulen 

 

 

    

Broschüren bestellen Sie mit E-Mail an integrationsamt@kvjs.de

Das komplette Publikationsverzeichnis zum Themenbereich "Behinderung und Arbeit" finden Sie hier auf den Internetseiten des KVJS.

 

         

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Fortbildung


Freie Plätze im September

Aufgrund der großen Nachfrage wird folgende Zusatzveranstaltung angeboten:

"Schwerbehindertenrecht im Personalmanagement
Konsequente Umsetzung der Inklusion in Betrieben und Dienststellen"


Zeit und Ort:
11. September 2017, Tagungszentrum Gültstein

Zielgruppe:
Personalverantwortliche, Vorgesetzte von schwerbehinderten Menschen, Beauftragte des Arbeitgebers in Betrieben und Dienststellen.

Ziele und Inhalte:
Was sollte bei der Einstellung, Beschäftigung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen mit schwerbehinderten Menschen beachtet werden?
Wo gibt es Unterstützung und Antworten bei speziellen Fragen?

Weitere Informationen und Online-Anmeldung»

 

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Veranstaltungen

2. Stuttgarter Fachmesse
Orientierung - Qualifizierung - Arbeit für Menschen mit Behinderung
 

Am 17. November 2017 findet zum zweiten Mal die Fachmesse "Orientierung - Qualifizierung - Arbeit für Menschen mit Behinderung" statt. Die Fachmesse gibt Menschen mit Behinderung eine Orientierung über die Möglichkeiten beruflicher Bildung und Vermittlung ins Erwerbsleben. Sie richtet sich außerdem an Eltern, Angehörige, Arbeitgeber und ein interessiertes Fachpublikum.

Die Besucher der Fachmesse erwartet ein breites Angebot an Fachinformationen, Erfahrungsberichten, Kontaktmöglichkeiten und Praxisbeispielen.
Auch das KVJS-Integrationsamt und der Integrationsfachdienst werden vertreten sein.
Die Fachmesse ist öffentlich und für die Besucher kostenfrei.

Parallel zur Fachmesse findet ein Fachtag für Arbeitgeber statt mit vielfältigen Informationen zu Arbeitsplatzgestaltung, Fördermitteln, Pflichten des Arbeitgebers.

 

Veranstaltungsort:
Industrie- und Handelskammer
IHK Region Stuttgart
Jägerstraße 30
70174 Stuttgart
www.stuttgart.ihk24.de

 

Ansprechpartner:
Caritasverband für Stuttgart e.V.
Neckartalwerkstätten (WfbM)
Gerd Wielsch, g.wielsch@caritas-stuttgart.de
Telefon: 0711 32028-21
 

Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer und
unter www.stuttgarter-fachmesse.de

  

  

                 

 

     

 

ConSozial
19. Fachmesse und Kongress des Sozialmarktes
08. - 09. November 2017
Messezentrum Nürnberg

Die ConSozial ist Deutschlands größte KongressMesse für den Sozialmarkt. Sie ist die Leitveranstaltung für Fach- und Führungskräfte in der Sozialbranche. Die ConSozial findet 2017 bereits zum 19. Mal statt.

Über 200 Aussteller stellen sich auf der Messe vor. Zahlreiche Vorträge informieren unter anderem über Themen wie Inklusion, Organisation und Finanzierung sozialer Einrichtungen, Personalpolitik und Führung. In Tandem-Vorträgen berichten soziale Organisationen und gewerbliche Unternehmen von gemeinsam realisierten Projekten.

Das diesjährige Motto lautet: "Zukunft Inklusion"


Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der ConSozial.

 

 

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Weitere Informationen

REHAB-Nachschau  

 

Vom 11. bis 13. Mai 2017 fand in Karlsruhe die
REHAB statt. Auf der Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion hatte der KVJS einen der größten und vielfältigsten Informationsstände.

Inhaltlicher Schwerpunkt der KVJS-Präsentation
waren in diesem Jahr die Inklusionsunternehmen
in Baden-Württemberg. Der KVJS hatte dazu
verschiedene Unternehmen eingeladen.

 

Die Firma AfB informierte über ihre Aufbereitung ausgemusterter IT-Produkte vom iPhone bis zum Computer. Miteinanderleben aus Pforzheim gab Einblick in sein Legosteinrecycling. Die gläserne Bäckerei Schmidt aus Karlsruhe kam mit dem
Backen von leckeren Flachswickeln für die
Besucher kaum hinterher, ebenso wie die Mitarbeiter des Beschäftigungszentrums Karlsruhe (BZKA), die Waffeln und Obst anboten.

 

 

Zahlreiche Interessierte besuchten den Stand und wurden intensiv über das Leistungsspektrum des KVJS und seines Integrationsamtes informiert.

Außerdem präsentierte sich am Stand des KVJS erstmals die Werkstatt Wohnen - eine Musterwohnung für barrierefreies Wohnen - mit kleinen, kostengünstigen und praxisnahen Lösungen zum Überwinden von Barrieren in der häuslichen Umgebung.
Ein Teil der Präsentation war GERT - ein geriatrischer
Alterssimulationsanzug zum Ausprobieren, der
seinen Träger um 30 bis 40 Jahre altern lässt.

Auch prominente Besucher schauten vorbei in Gestalt von Verena Bentele, Bundesbehindertenbeauftragte und Schirmherrin der REHAB, Stephanie Aeffner, Landesbehindertenbeauftragte von Baden-Württemberg und Schauspieler und Autor
Samuel Koch, der die Eröffnungsveranstaltung moderierte.

 

Hier geht es zu den Inklusionsunternehmen:

www.iubw.de
www.afb-group.de
www.miteinanderleben.de/de/inhalt/service-ggmbh/lego-recycling.html
www.baeckerei-schmidt-karlsruhe.de
www.lebenshilfe-karlsruhe.de

 

 

 

Neuer CAP-Markt für Karlsruhe-Rintheim

Der inklusive Markt im Rintheimer Feld bietet acht Menschen – davon vier mit Handicap – einen sicheren Arbeitsplatz. Und die örtliche Bevölkerung freut sich über einen Nahversorger.

Betrieben wird der Supermarkt vom Inklusionsunternehmen Beschäftigungszentrum Karlsruhe gGmbh (BZKA), deren Gesellschafter die Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und
Umgebung ist.

„Ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen des neuen
Marktes beigetragen haben. Unser Ziel ist eine Inklusion,
in der jeder seine Kompetenzen einbringen kann“, sagte
BZKA-Geschäftsführer Frank Schäfer. Er konnte als
sichtbaren Beitrag des KVJS-Integrationsamtes den
Förderbescheid von Dezernent Karl-Friedrich Ernst
entgegennehmen.

Beeindruckt vom Interesse der Anwohner zeigte sich Michael Kaiser, Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung. „Wir fanden das Konzept in Sachen Inklusion sehr überzeugend. Dies wird die Nahversorgung verbessern und schließt auch den Technologiepark mit ein.“ Auch der Bürgerverein war vom Projekt angetan. Lange sei über die mangelnde Nahversorgung im Quartier diskutiert worden. „Mit dem neuen Nahversorger sind wir sehr zufrieden“, so Helmut Rempp, der auch die Volkswohnung für die Realisierung des Projekts lobte.

Foto: KVJS
Karl-Friedrich Ernst, Leiter des KVJS-Integrationsamtes (li), und Frank Schäfer,
BZKA-Geschäftsführer

 

 

 

Gebärdensprachdolmetscher und Arbeitsassistenz:
KVJS-Integrationsamt passt Gebührensätze an

Das KVJS-Integrationsamt hat zum 1. Juli 2017 die Gebührensätze für Gebärdensprachdolmetscher angehoben. Sie erhalten statt 60 Euro nun 75 Euro pro voller Einsatzstunde einschließlich der Fahrt- und Wartezeiten. Die neuen Sätze entsprechen den mittlerweile in den meisten Bundesländern üblichen.

Auch Personen, denen das KVJS-Integrationsamt ein persönliches Budget für Arbeitsassistenz gewährt, können ihren Assistenten mehr bezahlen. Beim Arbeitgebermodell wird ein Assistenzlohn bis 14 Euro (vorher: 12,62 Euro) pro Stunde einschließlich  Sozialversicherungsanteilen des Arbeitgebers vom KVJS-Integrationsamt anerkannt, beim Dienstleistermodell ein Stundensatz bis 25 (vorher: 20,00) Euro pro Stunde einschließlich der Umsatzsteuer. 

 

 

 

SAP Aktionsplan 2.0

SAP hat die zweite Auflage des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention veröffentlicht.

Bereits 2013 hat SAP als erstes DAX-Unternehmen einen "Aktionsplan 2013–2016" erstellt. Nun hat SAP diesen als erstes Unternehmen in Deutschland zu dem Aktionsplan 2.0 weiterentwickelt.

"Wir wollen Inklusion als Erfolgsgeschichte weiterschreiben.
Für uns bedeutet der Aktionsplan 2.0: Wir treten zusammen in Aktion, um Inklusion als selbstverständliches Miteinander zu verwirklichen", so Alexander Eckhardt, Beauftragter des Arbeitgebers für die Belange schwerbehinderter Beschäftigter.

Die im Aktionsplan 2.0 beschriebenen Maßnahmen unterteilen sich in folgende sechs Handlungsfelder:

  • Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Kooperation
  • Inklusion
  • Umsetzung und Steuerung
  • SAP als Arbeitgeber
  • „Autism at work“

Jedes Handlungsfeld umfasst dabei eine klare Zielsetzung sowie konkrete Aktionen zu deren Erreichung. 


Weitere Informationen finden Sie in einem Artikel im SAP News Center:
http://news.sap.com/germany/inklusion-un-aktionsplan/


Der Aktionsplan 2.0 liegt in zwei Sprachen vor:

 

 

 


Inklusionsbarometer 2016

Das Inklusionsbarometer Arbeit wird von der Aktion Mensch 
zusammen mit dem Handelsblatt Research Institut
herausgegeben. Ziel des Barometers ist es, über den Grad
der Inklusion von Menschen mit Behinderung in den ersten
Arbeitsmarkt Auskunft zu geben.

So bringt das vierte Inklusionsbarometer Arbeit von 2016
gute Nachrichten: In der Arbeitswelt wird Inklusion immer
alltäglicher. Zum ersten Mal sind die Arbeitgeber optimistischer
als die Mitarbeiter mit Behinderung. Allerdings gibt es weiter
großen Verbesserungsbedarf, so das Ergebnis der Studie.

Für die Studie sind 500 Unternehmen und 804 Arbeitnehmer
mit Behinderung befragt worden.

 

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Aktion Mensch.
Das Inklusionsbarometer 2016 steht hier zum Download bereit.

 

 

 

 


REHADAT-ELAN wird IW-ELAN

Die Software REHADAT-ELAN wird ab dem 1. Juli 2017 nicht weiter im Rahmen des vom BMAS geförderten Projekts REHADAT beim Institut der Deutschen Wirtschaft produziert, sondern im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit.

Daraus ergibt sich eine Umbenennung der Software in „IW-ELAN“. Neben dem neuen Namen wird es auch ein neues Logo für die Software geben sowie eine neue Internetseite mit der Adresse www.iw-elan.de


Für das Anzeigejahr 2017 wird die Software im Dezember 2017 unter dem neuen Namen
IW-Elan 2017 veröffentlicht!

 

 

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Telefon: 0711 6375-285
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