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  KVJS Newsletter Behinderung und Arbeit
 
Guten Tag,

herzlich willkommen beim KVJS Newsletter
Behinderung und Arbeit. 

2018 ist Wahljahr. Die Wahl der Schwerbehindertenvertretungen
wird die erste Wahl seit Inkrafttreten des BTHG sein.
Sie findet im Oktober/November 2018 statt.

Das KVJS-Integrationsamt führt deshalb landesweit in den
Landkreisen zahlreiche Informationsveranstaltungen zur Wahl
der Schwerbehindertenvertretung durch.
Nach den Wahlen werden verstärkt Grundkurse zum
Schwerbehindertenrecht angeboten.

Sämtliche Kursangebote finden Sie im Fortbildungsprogramm
2018 des KVJS-Integrationsamtes und können bereits jetzt
gebucht werden. Wo, lesen Sie in diesem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

 

Freundliche Grüße

Karl-Friedrich Ernst
Leiter des KVJS-Integrationsamtes   

Neue Publikationen

Fortbildungsprogramm 2018

  

 Das Fortbildungsprogramm 2018 des KVJS-Integrationsamtes 
 bietet zahlreiche Informationsveranstaltungen und Seminare
 rund um das Schwerbehindertenrecht sowie Kurse für
 spezielles Fachwissen.
 
 
 

 

Die Veranstaltungen für das Jahr 2018 können bereits jetzt gebucht werden
und zwar in der Rubrik Fortbildung auf den Internetseiten des KVJS.

 

     

Geschäftsbericht 2016/2017. Zahlen, Daten, Fakten zur Arbeit des Integrationsamtes

  

 Der Geschäftsbericht 2016/2017 des KVJS-Integrationsamtes enthält
 relevante Daten zur Beschäftigungssituation schwerbehinderter Menschen
 in Baden-Württemberg und zur Arbeit des Integrationsamtes.

 

 

 

 

KVJS-spezial: Inklusionsunternehmen

 

 Die 86 Inklusionsunternehmen in Baden-Württemberg haben mit einem
 jährlichen Umsatz von etwa 161 Millionen Euro nicht nur einen
 wirtschaftlichen Wert, sondern auch einen sozialen Mehrwert, der sich
 messen lässt. 

 3.700 Menschen arbeiten für diese besonderen Unternehmen,
 davon 1.500 mit Behinderung. Sie sorgen für die Gäste von Cafés,
 Restaurants und Hotels, sie erledigen Entrümpelungsarbeiten, renovieren Häuser und pflegen Grünflächen, sie fertigen Gartenhäuser, Designvordächer und Duschköpfe, sie betreiben Landwirtschaft und eine Abenteuergolf-Anlage und vieles mehr.

Das neue KVJS-spezial gibt einen Überblick über eine vielfältige Unternehmenslandschaft.

 

 

 

Landesausgabe Baden-Württemberg der ZB - Zeitschrift: Behinderte Menschen im Beruf, Ausgabe 3/2017

              

    
 Schwerpunktthema:

 Robin Ketterer zieht's durch
 Festanstellung auf dem Bauhof Unterkirnach

 

 

 

    

Broschüren bestellen Sie mit E-Mail an integrationsamt@kvjs.de

Das komplette Publikationsverzeichnis zum Themenbereich "Behinderung und Arbeit" finden Sie hier auf den Internetseiten des KVJS.

 

         

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KVJS-Auszeichnung

LWK Innofil GmbH in Schwetzingen als beispielhaft behindertenfreundlichen Arbeitgeber ausgezeichnet

Ein innovatives Kleinunternehmen integriert
Arbeitnehmer mit Behinderungen – das war
dem KVJS die Auszeichnung als „beispielhaft
behindertenfreundlicher Arbeitgeber“ für die
LWK Innofil GmbH wert. Obwohl LWK Innofil
aufgrund seiner Größe gesetzlich nicht verpflichtet
ist, schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen,
sind tatsächlich drei Arbeitsplätze mit sbM besetzt.
In einer Feierstunde überreichte Karl-Friedrich Ernst,
Leiter des KVJS-Integrationsamtes, Unternehmer
Andreas Müller die Auszeichnungsurkunde.

Firmeninhaber Andreas Müller wollte 2008 die kleine Firma für Filteranlagen, die er im Raum Böblingen übernommen hatte, ins heimatliche Schwetzingen verlagern. Von den Beschäftigten mochte niemand umziehen. Der Unternehmer brauchte also neue Leute. Müller fand bald passende Absolventen des SRH-Berufsförderungswerks. Dort können sich Menschen für eine neue Tätigkeit qualifizieren, die ihren ursprünglichen Beruf aus Krankheits- oder Behinderungsgründen nicht mehr ausüben können. Der Tipp dazu kam von einem alten Freund, Michael Höfler, Dozent bei der SRH. Für Müller zählen Zuverlässigkeit und Kompetenz - und er weiß, dass es für - fast - jedes Problem eine passgenaue Lösung gibt.

Mit dem SRH-Berufsbildungswerk ist Unternehmer Müller weiter im Kontakt.
LWK Innofil hat immer wieder auch Praktikanten von dem Berufsbildungswerk, die durchaus die Chance haben übernommen zu werden.

Diplomingenieur Müller hat ein neuartiges selbstreinigendes Staubfiltersystem entwickelt. Die Filtersysteme sind im Vergleich mit Standard-Anlagen sehr klein und kompakt und sparen 30 Prozent Energie - und die Abluft hat dazu noch Reinluftqualität. Entstaubungsanlagen von Innofil sind weltweit im Einsatz. In Schwetzingen werden sie geplant, konstruiert und die kleineren auch montiert.

 

Lesen Sie hierzu auch den Artikel der Schwetzinger Zeitung und den
Artikel der Schwetzinger Woche.

 

Foto: LWK Innofil GmbH
Prof. Dr. Hartmut Kopf (Unternehmensberater), Matthias Steffan (Bürgermeister der Stadt Schwetzingen), Andreas Müller (Geschäftsführer LWK Innofil GmbH), Karl-Friedrich Ernst (Leiter des KVJS-Integrationsamtes) (v.l.n.r.)

   

 

     

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Veranstaltungen

„Perspektiven gewinnen!“

2. Aktionswoche der Fachkräfteallianz Region Stuttgart zur Inklusion von
Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt


Von Montag, 27. November bis Freitag, 1. Dezember 2017 findet die
2. Aktionswoche „Perspektiven gewinnen!“ statt.

Menschen mit Einschränkungen besuchen Unternehmen in der
Region, um dort über die Schultern zu schauen, mitzuarbeiten,
auszuhelfen – je nachdem, wie es passt. Dabei öffnen sich
neue Perspektiven, auf beiden Seiten.

Ziel der Aktionswoche ist es, Arbeitgeber der Region Stuttgart
und schwerbehinderte Menschen in Kontakt zu bringen.
Auf diese Weise können Arbeitgeber potentielle künftige
Fachkräfte für ihr Unternehmen kennenlernen.

Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer.

  

  

                

   

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Weitere Informationen

 

Forschungsprojekt zur Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen

Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung führt der Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation der Universität zu Köln in Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie sowie mit der Unterstützung weiterer Gewerkschaften ein Forschungsprojekt zur Stärkung der Schwerbehindertenvertretungen durch. Die Studie beleuchtet die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen und wie diese zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Kolleginnen und Kollegen in ihren Betrieben beitragen. Im Rahmen dieses Projekts wird eine Online-Befragung zu den Tätigkeitsfeldern und den Ressourcen von Schwerbehindertenvertretungen durchgeführt.

Die Vertrauenspersonen und Stellvertreter/innen sind herzlich eingeladen, an der anonymen Online-Befragung teilzunehmen! Für praxisnahe und aussagekräftige Ergebnisse ist die Teilnahme wichtig. Unter den vollständig ausgefüllten Fragebögen wird eine Städtereise für zwei Personen verlost.

Teilnahme unter: www.sbv-umfrage.de

Die Teilnahme ist ab sofort bis Mitte Dezember möglich.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 30 - 45 Minuten. Es besteht die Möglichkeit, die Beantwortung der Fragen zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortzuführen.

Bei Rückfragen steht Marie Heide von der Universität zu Köln, Telefon: 0221 / 470-5896, E-Mail: sbv-projekt@uni-koeln.de gerne zur Verfügung.

 

 

 

    

Neuer CAP-Markt für Waiblingen-Beinstein

Das Inklusionsunternehmen gfa Süd gGmbH eröffnet seinen ersten CAP-Markt

Gute Stimmung gab es beim Eröffnungsempfang des
neuen CAP-Lebensmittel-Marktes in Waiblingen-Beinstein.
Nicht nur der Oberbürgermeister von Waiblingen freute
sich, sondern auch die sechs schwerbehinderten
Menschen, die dort einen Arbeitsplatz gefunden haben. 
Seit dem 19. Oktober hat die Beinsteiner Bevölkerung -
nach einjährigem Leerstand der Immobilie am Marktplatz -
nun wieder die Möglichkeit, wohnortnah einzukaufen.

Der neue Markt ist zudem ein Flagshipstore, also ein Vorzeigemarkt. Er bietet und erprobt zum Beispiel
neuartige Zahl- und Auszahlmöglichkeiten,
digitale Preisanzeigen und weitere Services.

Betrieben wird der CAP-Markt vom Inklusionsunternehmen gfa Süd gGmbH, an dem die Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG, die Oberschwäbischen Behindertenwerkstätten eG und die Lebenshilfe Zollernalb beteiligt sind.
Inklusionsunternehmen bieten schwerbehinderten Menschen mit besonderen Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Viele der bundesweit bereits 108 CAP-Märkte werden von Inklusionsunternehmen geführt.
Das KVJS-Integrationsamt fördert Inklusionsunternehmen aus Mitteln der Ausgleichsabgabe.

Foto: KVJS
Beschäftigte des CAP-Lebensmittel-Marktes in Waiblingen-Beinstein 


Lesen Sie mehr zum Thema Inklusionsunternehmen in Baden-Württemberg 
im neu erschienenen KVJS-spezial: Inklusionsunternehmen.

 

 

 

 

Erfolgreiche "gläserne Bäckerei" in Karlsruhe

Das Inklusionsunternehmen Bäckerei Schmidt feiert einjähriges Jubiläum

Inhaber und Bäckermeister Thomas Schmidt kann stolz sein und auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahr seit Eröffnung seines Betriebes blicken.

Das vom KVJS-Integrationsamt geförderte Inklusionsunternehmen Bäckerei Schmidt, das fünf schwerbehinderte Menschen beschäftigt, hat sich in
diesem Jahr hervorragend entwickelt.
Nicht nur, dass hier Menschen mit und ohne Handicap
ganz selbstverständlich zusammen arbeiten, auch die
"gläserne Produktion" und die Backwaren aus regionalen
Zutaten erfreuen sich größter Beliebtheit. Denn die
Kunden stehen nicht umsonst bis auf die Straße Schlange.

ka-news hat die Bäckerei zu ihrem einjährigen Jubiläum besucht.
Lesen Sie hierzu den Artikel von ka-news.

Hier geht's zu den Internetseiten der Bäckerei Schmidt.

Foto: Felix Haberkorn, ka-news
Inhaber und Bäckermeister Thomas Schmidt bei der Arbeit  


Lesen Sie mehr zum Thema Inklusionsunternehmen in Baden-Württemberg 
im neu erschienenen KVJS-spezial: Inklusionsunternehmen.

 

 

  

  

Neue Betriebliche Eingliederungsberater

Strahlende Gesichter in Karlsruhe: Frisch gebackene Betriebliche Eingliederungsberater nahmen im Oktober
die entsprechenden Urkunden des KVJS-Integrationsamtes entgegen. Sie hatten die erforderlichen Seminare und den BEM-Praxisworkshop aus dem KVJS-Fortbildungsangebot erfolgreich absolviert.   

Sämtliche Veranstaltungen finden Sie im aktuellen
Fortbildungsprogramm 2018 des KVJS-Integrationsamtes
und hier auf den Internetseiten des KVJS.


Foto: KVJS
Ehrung Betrieblicher Eingliederungsberater

 

 

 

 

 

Homepage Unternehmens-Netzwerk INKLUSION online 

Gelb, blau, rot und schwarz: In den Farben des Projektlogos erstrahlt seit Mitte Oktober die Homepage vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION.
 
Das bundesweite Projekt richtet sich unmittelbar an Betriebe und Unternehmen, um diese für mehr betriebliche Inklusion zu gewinnen. Der Onlineauftritt informiert Klick für Klick über Projektinhalte, gibt einen Einblick in die Projektarbeit und informiert über aktuelle Projektereignisse.
 
Arbeitgeber erhalten erste Antworten auf Fragen zur Inklusion und finden die zuständigen Beraterinnen und Berater in ihrem Bundesland. Die benutzerfreundliche und barrierefreie Seitennavigation vermittelt dem User rasch einen Überblick über die Inhalte der Seite.
 
Die Menüpunkte "Über uns" und "Themen" geben Auskunft über Projektschwerpunkte, Aufgaben, Partner und Zielsetzungen des Projektes. In der Rubrik "News" erscheinen regelmäßig Meldungen aus acht Bundesländern sowie relevante Nachrichten für Betriebe und Unternehmen. Unter "Veranstaltungen" werden Runde Tische, Workshops, Kongresse, Fachtagungen, Messen und andere Veranstaltungen präsentiert. Und im Bereich Bundesländer sind alle wichtigen Informationen zur Projektpräsenz in den jeweiligen Bundesländern zusammengefasst.

Hier geht's zur Homepage vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION

www.unternehmens-netzwerk-inklusion.de

Das Projekt wird durchgeführt von der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante berufliche Rehabilitation (BAG abR) e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Es wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds.

Quelle: Auszug aus Presseinformation vom Unternehmens-Netzwerk INKLUSION

 

 

 

 

Neue Online-Anwendung: BIH LeistungsNAVI

Schnell und einfach die passende Förderung finden? Mit dem LeistungsNAVI kein Problem!

  • Leistungen für Arbeitgeber und schwerbehinderte Arbeitnehmer
  • auf PC, Tablet oder Smartphone
  • kostenlos und barrierefrei

Die interaktive Anwendung richtet sich an alle, die sich für die Fördermöglichkeiten zur Teilhabe am Arbeitsleben interessieren. Die Anwendung hat mehrere Zugangswege, 
zum Beispiel „Ich bin Arbeitgeber“ – „Ich bin Arbeitnehmer“ oder die berufliche Situation von Ausbildung und Einstellung über Beschäftigung und Wiedereingliederung.

Das Angebot in einem responsiven Webdesign mit Optionen, sich ein individuelles Merkblatt zusammenzustellen und E-Mail-Kontakt mit dem zuständigen Integrationsamt aufzunehmen, soll helfen, eventuelle Hemmschwellen bei der Kontaktaufnahme abzubauen.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten der BIH.

 

 

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Redaktion:
Gabriele Forschner
Telefon: 0711 6375-285
E-Mail: Gabriele.Forschner@kvjs.de

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