Sozialraumorientierung in der Schulsozialarbeit

Fachtag zum Forschungsprojekt

Zum KVJS-Forschungsprojekt „Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit an Sekundarschulen in Baden-Württemberg“ fand nun der abschließende Fachtag statt. „Sozialraumorientierung bietet als Fachkonzept ein hohes Potential für die Profilschärfung der Schulsozialarbeit als Jugendhilfeangebot am Ort Schule“ betonte KVJS-Verbandsdirektorin Kristin Schwarz in ihrem Grußwort. „Das erfordert allerdings eine gemeinsame Verantwortungsübernahme aller Akteure, eine strukturelle Absicherung und konzeptionelle Rahmung.“

Empfehlungen und Hilfestellungen für solch eine konzeptionelle Rahmung sowie der sozialräumlichen Gestaltung der Praxis liegen nun mit den Ergebnissen des Forschungsprojekts vor. Erarbeitet wurde sie im Auftrag des KVJS durch ein Team des Erziehungswissenschaftlichen Instituts der Universität Tübingen unter der Leitung von Dr. Mirjana Zipperle. 

Das Fazit des Forschungsprojekts in Kürze: Sozialraumorientierung regt multiprofessionelle Kooperation an und gemeinsame Verantwortungsübernahme von Trägern, Fachkräften und Schulen. So können die Bedingungen des Aufwachsens von Jugendlichen optimiert werden. Darauf verweist nicht nur eine Reihe von Ergebnissen des Forschungsvorhabens, sondern auch die Diskussionen während der Online-Abschlusstagung. Den allgemeinen und öffentlich zugänglichen Teil der Veranstaltung verfolgten am Vormittag 180 Interessierte.

Alle Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.