Inklusive Betreuung in Kindertagesstätten - Gute Voraussetzungen schaffen

Kinder, die besonders herausgefordert sind, und ihre Eltern zur und bis zu einer diagnostischen Abklärung gut begleiten

Zielgruppe

Träger, Leitungen, pädagogische Fachkräfte, Inklusionsfachkräfte aus Krippe, Kindertageseinrichtung, Hort und Kindertagespflege

Ziele und Inhalte

Seit einigen Jahren wandelt sich der Blick auf Kinder mit herausforderndem Verhalten. Mehr und mehr reflektieren die Teams ihren Umgang mit Kindern, Tagesablauf und Raumgestaltung.
Die Träger sollten sich an diesem Prozess beteiligen und gemeinsam mit den Fachkräften passende Rahmenbedingungen und in der Folge Handlungssicherheit schaffen. Dies ist vor allem in der Phase, in welcher Eltern zur Diagnostik informiert und aufgefordert werden, von besonderer Bedeutung - auch in Bezug auf den Kinderschutz.

- Wie stellen sich die rechtlichen Grundlagen zu Inklusion und Kinderschutz dar?
- Wie wird herausforderndes Verhalten definiert?
- Woran erkennen Fachkräfte, Leitungen und Träger den Bedarf eines diagnostischen Verfahrens?
- Wie gelingt es, alle Beteiligten ins Boot zu holen?
- Wie können gute Rahmenbedingungen (pädagogisches Konzept, Alltags- und Raumgestaltung, Aufgabenverteilung Träger/Leitungen/Fachkräfte, Elterngespräche) geschaffen werden?
- Wie kann Handlungssicherheit im Umgang mit dem Kind und mit den Eltern erworben werden?

Ihre Fragen haben Vorrang!

Das Seminar wird nach den Grundlagen der kompetenzorientierten Weiterbildung gestaltet.

Hinweise

Die Teilnehmenden müssen ihre Übernachtung, Abendessen und Frühstück selbst organisieren. Mittagessen und Nachmittagskaffee wird vom KVJS bereitgestellt und ist in den Kosten enthalten.