Eingewöhnen mit dem Münchener Eingewöhnungsmodell

Zielgruppe

Fachkräfte in Krippen und Kindergartengruppen. Auch geeignet für Fachkräfte, die sich nach § 7 Abs. 2 Ziffer 10 Kindertagesbetreuungsgesetz nachqualifizieren.

Ziele und Inhalte

Sich in die Kindertageseinrichtung einzugewöhnen, gehört zu den wichtigsten Schlüsselsituationen für das Kind und seine Familie. Dieser erste Start in die außerfamiliäre Betreuung ist für das Kind ein sehr bedeutsamer, oft erster Übergang, von einer geschützten „Familienwelt“ in eine erste „öffentliche Welt“.

Aus der Transitionsforschung wissen wir heute, wie wichtig gelungene Übergänge für das Kind und sein gesamtes Leben sind. Doch wie können uns diese gut gelingen? Hintergrund- und Handlungswissen sind die Voraussetzung, damit die Eingewöhnung auch sinnvoll und gelingend umgesetzt werden kann.

Das Münchener Modell bietet hierfür gute Antworten und einen Eingewöhnungsweg, welcher auch in schwierigen Zeiten gute Eingewöhnungen ermöglicht. Es ist ein systemisches Modell, welches die unterschiedlichsten Facetten des Ankommensprozesses in den Blick nimmt.

Anhand dieser Veranstaltung sollen die Teilnehmenden die erste Übergangssituation von der Familie in die Krippe/denKindergarten wirksam gestalten können, den Eingewöhnungsprozess gelingend vorbereiten und durchführen.
Die Teilnehmenden erfahren viele praktische Tipps rund um die Eingewöhnung im Müncher Modell, zum Beispiel, wenn Kinder in der Eingewöhnung krank werden, wenn die pädagogischen Fachkräfte krank werden, wenn Gruppen neu starten, et cetera.

Ziele:
Die Teilnehmenden haben
- an ihrer inneren Haltung zur Eingewöhnung gearbeitet
- sich mit den wesentlichen Kriterien der Eingewöhnung auseinandergesetzt
- das Eingewöhnungskonzept Münchener Modell vertiefend kennengelernt
- das Münchener Eingewöhnungsmodell mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und Umsetzungswegen im Alltag kennengelernt